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Gsponer Panoramaweg

Leitung: Margrit Theis
Bericht: Urs, Fotos Urs und Walter
Teilnehmer: Samuel, Kurt, Ernst, Kurt, Bernadette, Elsbeth, Käthi, Dolores, Brigitte, Beat, Rolf, Urs, Walter

Um 6:38 beginnt unsrer Reise in Burgdorf nach Gspon. Nach dem Lötschbergtunnel begrüsste uns prächtiges Herbstwetter. In Stalden Saas bestiegen wir die Gondelbahn, die uns über Staldenried nach Gspon auf 1890 Meter brachte. Im Restaurant Alpenblick, das dank Margrit etwas früher öffnete, genossen wir Kaffee und Gipfeli. Frohgelaunt begannen wir danach unsere Wanderung. Die führte zu Beginn am höchstgelegenen Fussballplatz Europas vorbei. Leicht ansteigend gings durch den sich langsam verfärbenden Lärchenwald. Der gab zwischendurch den Blick frei Richtung Alpen mit dem markanten Bietschhorn das dominierend in Erscheinung trat. Im gemütlichen Tempo wanderten wir höher und erreichten auf rund 2200 Meter den Punkt Sädolti. Damit hatten wir die Baumgrenze erreicht, die in diesem Gebiet erstaunlich hoch liegt. Der Ausblick, der uns geboten wurde war super. Beinahe die ganze Walliser Bergwelt war sichtbar und das bei besten Bedingungen. Ein Umstand, der alle Herzen höherschlagen liess, und für einige beim Anblick der verschneiten Gipfel, Erinnerungen an deren Besteigung hochkamen. Nach einer kurzen Rast setzten wir unsere Wanderung fort Richtung höchsten Punkt auf 2365 Meter. Oben angekommen beim Gipfelkreuz, das aus zwei alten Glockenklöppeln entstanden ist hielten wir Mittagsrast. Dabei gabs viel über Berge und Orte zu diskutieren. Uns bot sich hier ein überwältigender Anblick ins Wallis mit all seinen Schönheiten. Der Spruch: Warum in die Ferne schweifen, denn das Schöne liegt so nahe, wurde mehr als bestätigt. Zudem durften wir amüsiert erfahren, dass nicht nur das Wandern, sondern auch Lebensmittelverpackungen eine Herausforderung sein können. Frisch gestärkt und gut gelaunt gings durch eine wunderbare Alpenlandschaft weiter Richtung Häüschbiele. Dieser Weg gab auch den Blick frei Richtung Allalinhorn und sogar die Skipisten des Feegletschers waren sichtbar. Langsam tauchten wir auf dem Weg nach Gspon wieder in die wunderbar verfärbten Lärchenwälder ein, wo die Aussage « viel Freude herscht » voll zutraf. In Gspon angekommen, genossen wir auf der schönen Sonnenterasse des Restaurants Alpenblich einen Umtrunk. Die Stimmung war ausgezeichnet und verleitete auch zu einigen Bomos im Gespräch. Auch ein Teil der Wanderung die Leib und Seele gut tut. Den Heimweg traten wir ob dem erlebten schönen Tag zufrieden und glücklich an. Margrit, dir ein herzliches Dankeschön für die wunderbare und sehr gut organisierte Wanderung.