Wanderung Wachthubel

Leitung und Bericht:     Samuel Germann

Fotos:                          Martin Leuzinger

Teilnehmende:            Beat Schmid, Heinz Beutler, Martin Leuzinger, Kurt Kohler, Brigitte Aegerter, Bernadette Germann, Hildi Frank, Margrit Theis, Peter Frank, Armin Schütz, Ernst Gehrig

 

Um 07:07 starten wir unsere Reise mit der Bahn Richtung Schangnau via Bern, Konolfingen und Escholzmatt. 08:40 Uhr steigen wir gut gelaunt in Schangnau aus dem Postauto. Schon bei der Anreise zeigte sich das Wetter recht sonnig, mit guter Sicht in die Berge. Bedauerlicherweise müssen

wir wiederum auf den traditionellen Startkaffe in dem hier prachtvollen Gasthof Löwe coronabedingt verzichten. Die Route führt uns als erstes auf den 1414 Meter hoch gelegenen Wachthubel. Den Aufstieg mit 480 Höhenmeter bewältigen wir gemächlichen Schrittes in fast märchenhaft anmutendem Tannenwald. Der Boden ist leicht gefroren und letzte Schneereste sind noch auszumachen. Die gute Stimmung steigt erneut um eine Kadenz, als feststeht, dass bei solchen Bodenverhältnissen die Wanderschuhe am Ende der Tour keiner Reinigung bedürfen. Als wir den Wachthubel erreichen, steigt ein unübersehbarer Nebel auf, welcher uns leider die Weitsicht ziemlich einschränkt. Auch die Bise hat wieder empfindlich zu Blasen begonnen, so dass wir unsere Tour fortsetzen. Über kleinere Schneefelder und gut begehbare Pfade führt uns der Weg vorbei an Grosshorben, Pfyffer, Rämisgummen und über die Hauenenegg hinunter nach Truebschachen. Trotz eingeschränkter Sicht auf die Berge aber mit recht guter Sicht Richtung Westen, konnten meine Wanderkameradinnen und Wanderkameraden recht viel 'Fröd zeege'. Auch die vielen weissen und violetten Krokusse die zum Teil noch mit Frost bedeckt waren, entzückten die Gemüter. In Truebschachen angekommen, hatten wir nahtlosen Anschluss und konnten die Heimreise antreten. Eine gelungene Wanderung, auch ohne Abschlusstrunk. Vielen Dank allen Teilnehmenden.