Durch die Guntenbachschlucht / Panoramaweg
Sonntag, 26.5. 2024
Leitung und Bericht: Bernadette Germann
Fotos: Verschiedene
Teilnehmende: Dolores, Vreni A., Renate, Ruth R., Margrit R., Rita, Theres J., Lisbeth, Theres R., Elsbeth Z., Johanna
Route: Sigriswil-Guntenbachschlucht-Aeschlen-Riderbach(Rappeflue)-Schlüsselacher-Hünibach Chartreuse
Da kann ich nur sagen, Wetterglück, denn der Monat Mai ist dieses Jahr eher auf der wässrigen Seite. Das Startkaffee mit Gipfeli im Restaurant Adler ist der zweite Glücksfall, meist öffnen Restaurants seit Corona erst gegen Mittag. Gestärkt beginnen wir die Wanderung durch die Guntenbachschlucht, von den Einheimischen genannt „Gummischlucht“. Der Guntenbach hat sich über Jahrtausende in die Schlucht „eingefressen“ und dabei eindrückliche Einschnitte und hohe Felswände freigelegt. Beobachten kann man auch Nagelfluhformationen. Bei ruhigem Verhalten hört man das individuelle „Lieden“ von Meise, Singdrossel, Kleiber etc.; auch sie geniessen die besondere Atmosphäre der Schlucht. Kaum aus der Schlucht, wandern wir Richtung Aeschlen; es präsentiert sich uns ein prächtiger Ausblick auf den Thunersee. Die Niesenpyramide nimmt viel Raum ein und ist allen Kolleginnen bekannt.
Die weitere Tour führt uns über Wald- und schmale Wurzelwege, angelegte Treppen. Ueber den Riderbach führt kein Steg; wir waten durchs Wasser und sind beeindruckt von der imposanten Rappeflue. Entlang dem Hilterfingen-Rebberg wandern wir unserem Ziel „Hünibach Chartreuse“ entgegen, vorbei an prächtig angelegten Gärten und schmucken Häusern im Chaletstil. Kaum in der Nähe der Bushaltestelle fallen die ersten Regentropfen. Ich hatte eigentlich den Abschlusstrunk am See geplant. Wir entscheiden uns für die Heimreise und geniessen anschliessend ein kühles Getränk im „Bernerhof“.
Es war für mich ein sehr schönes Erlebnis mit euch auf diesem Panoramaweg unterwegs zu sein.