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Mittwochskitour

Eriz - Wimmisalp - Schangnau

Leitung und Bericht: Rudolf Probst

Teilnehmende: Rinaldo, Lisbeth, Peter G., Lea, Urs, Peter H., Christian, Dan, Mirja, Niklaus, Verena, Bruno

Wo sich tagsüber der Rummel des familienfreundlichen Skigebiets zu entfalten pflegt, sind wir um halb Neun die einzigen weit und breit. Das Morgenrot hat sich verzogen, wir ziehen unsere Spur durch grosse Reifkristalle, vor uns der Hohgant und recht die Sieben Hengste. Nach rund zwei Stunden erreichen wir die Geissegg. Von hier aus gibt's die erste Abfahrt hinunter zum Breitwanggrabe, den wir an einer günstigen Stelle überqueren. Auf der andern Seite steigen wir eine knappe Stunde hinauf. Beim Hungerschwand - nomen est omen - gibt's Essenspause, dann folgt die Querung zur Wimmisalp. Im Schatten des Hohgant hat sich der viele Schnee der letzten Woche zwar gesetzt, seine Leichtigkeit aber behalten. So geniessen wir von hier aus die Abfahrt Richtung Schangnau - für einige allerdings nicht ganz ohne geländebedingte Überraschungen, auch wenn wir davon profitiert haben, dass der Tourenleiter eine Woche zuvor alle Stacheldraht-Zäune geöffnet hat: Tourenvorbereitung à l' Emmental! Beim Oberbuchüttli - einer aufwändig mit viel (Basler-)Geld renovierten Alp, machen wir es uns in der Sonne  bequem, bevor wir durch die Weiden und zuletzt auf einem Strässchen zur Emme hinunter gelangen. Gerne möchte man sein Zeugs hier beim Holzbrüggli em 'Ämme-Fuerme' überlassen und es in Burgdorf wieder abholen. Aber wir müssen noch einmal auffellen und zur Schangnau-Post hochsteigen. Lisbeth versorgt uns mit rasch eingekauften Mandarinen, und kurz nach 14 Uhr treten wir die Rückreise an.

Fotos: Urs Grossniklaus, Bruno Schwarzentrub