
Do 12. Jun. 2025
Sainte Croix- Aiguilles de Baulmes
Leitung: Martin Leuzinger (Bericht, Fotos). Teilnehmer: Sämi, Bernadette, Brigitte (Fotos), Elsbeth, Margrit, Rolf, Ruedi, Walter, Heinz, Beat, Fritz und Kurt
Pünktlich, 06 h 17 beginnt unser Reisetag in Burgdorf via Neuenburg nach Yverdon les Baines. Hier steigen wir nochmals in eine weitere Bahn um, diese bringt uns in grossen, imposanten Kehren von 433 Hm auf 1036 Hm hoch nach Ste. Croix. Hier im Bahnhofbuffet geniessen wir erst mal ein feines Kaffee mit Gipfeli. Das Tageswetter, Vorhersage: heiss und tüppig. Unser Weg führt zuerst durch das ländliche Wohnquartier hinaus, wechselt von geteert auf Kies und Waldweg und führt uns sanft steigend höher hinauf. Etwa nach einer Stunde aufwärts, im angenehmen Waldklima, rasten wir kurz. Vom Wald wechselt unser Wanderpfad auf eine wunderschön blühende Wiese. Noch ein Halt, wir geniessen die Talsicht mit den langsam drehenden Windrädern. Bald erreichen wir die Abzweigung für den Rot-Weiss markierten Bergweg. Dieser erweist sich als sehr happig. Der schuhbreite Zickzack Pfad führt uns die nächsten 350 Hm steil bergauf, manchmal angenehm, zum entspannen auf Humus, ein andermal via überhöhten Natursteintritten auf den Somet mit dem Gipfelkreuz. Diesen erreichen wir um die Mittagszeit. Eine wunderschöne Sicht auf gepflegte Felder tief unter uns. Im „kanadischen Waldbranddunst“ erahnen wir südöstlich noch den Neuenburgersee. Der Blick auf die Alpenkette ist uns nicht gegönnt. Nach einer kurzen Mittagsrast folgen wir dem sonnenbeschienen Kretenweg. Der Pfad öffnet Blicke in tiefe Schlunde und immer wieder neue Sichten auf die Ebene unter uns mit sorgfältig gepflegten Feldern oder auf fast senkrechte Felswände. Die abwechslungsreiche Gratwanderung, vorbei am Cave Noir, führt uns nach ca. 2 Std. zu einer Bergwirtschaft. Hier wollen wir in der gemütlichen Gartenwirtschaft verweilen; wegen Arbeitsüberlastung des Personals wird nichts daraus. Weiter geht es wieder auf einem steilen Waldweg bergab. Nach etwa 1 Stunde erreichen wir das Talbächlein, den L´ Arnon, rechterhand fährt die Bahn in sanfter Windung dem Bahnhof von Ste Croix zu. Wir haben noch eine gute halbe Stunde Weg dahin. Angekommen, freuen wir uns alle auf einen kühlen Trunk. Ein schöner Wandertag hat einen sehr guten Abschluss gefunden.
Fr 6. Jun. 2025
Schüpbachwägli
Wir starten unsere Wanderung im Dorf Wasen Richtung Unterfuurenweid, nachdem wir die ehemalige Käserei, die heute als Selbstbedienungsladen und in modernster Weise ausgerüstet ist, in Augenschein genommen haben. Das Wetter soll heute besser sein als gestern - so die Wetterprognose von Bucheli – wir werden es am Abend wissen.
Bei der Staulere beginnt bereits das legendäre, mit viel Aufwand und Herzblut präparierte Schüpbachwägli. In angenehmer Steigung durchwandern wir den Pfad, welcher uns stetig dem Bach entlangführt. Seine Quelle befindet sich irgendwo unterhalb des Aussichtspunkt Schaber auf 951m. Die Vegetation ist sehr üppig und recht vielfältig. Unsere Pflanzenkundlerinnen kommen rege zum Einsatz, um die Pflanzenwelt zu identifizieren. Auf dem Schaber angekommen bietet sich uns trotz einiger Wolkenfelder eine bemerkenswerte Aussicht. Auf dem Guggisberg, mit seiner zweckmässig ausgerüsteten Brätlistelle halten wir Mittagsrast. Die Wanderung führt uns nun über die Streusiedlungen Drehershüsli- Chriegershus- Rubishus und Zithus zum Tannenbad. Hier genehmigen wir ein wohlverdientes Kaltgetränk. Nach regem gesellschaftlichem Austausch setzen wir unsere Wanderung fort und gelangen durch den Lämpenmattwald nach Affoltern Weier. Lämpen gab es heute keine, was auch unter Wandersleuten eher unüblich ist. Von hier aus gelangen wir gut gelaunt mit Bus und Bahn nach Hause. Ich danke allen für den gelungenen, gemütlichen Wandertag.
Teilnehmende: Margrit T, Margrit F, Ernst, Bernadette, Käthi, Elsbeth, Walter (Fotos), Fritz, Samuel Leitung und Bericht








Do 15. Mai 2025
Beatenberg-Bire
Tourenleiter: Margrit Theis
Bericht: Martin, Fotos: Martin, Kurt
Teilnehmer: Susanne, Bernadette, Sämi, Christoph, Urs, Walter, Kurt, Aschi, Bruno, Beat, Martin
Nicht wie vorgeplant beginnt unsere Wanderung beim Tourist-Office auf dem Beatenberg. Hier geniessen wir im nahegelegenen Burgfeld Bistro unseren Startkaffee. Ab hier folgen wir der Strasse bis zur vorgesehenen, "kaffeelosen" Wydi Haltestelle. Hier startet unsere Wanderung bei schönstem Sonnenschein. Der Weg ist von Anfang an steil ansteigend. Teilweise hilfreiche Treppenstufen führen uns durch den Spirewald in die Höhe. Hie und da queren wir tiefe Tobel, welche mit starken Seilverbindungen das unten liegende Tal schützen. Auch unser erstes Wanderziel “die Bire” können wir durch den lichten Tannenwald erspähen. Da solls irgendwie hochgehen? Unser rot/weiss markierte Wanderweg führt, je höher wir kommen, an Felswänden vorbei. Dazwischen zieren leuchtend gelbe Aurikel und andere Blumen unseren Weg, wir bestaunen und fotografieren. Unser Pfad ist teilweise mit Drahtseilen oder hangabwärts mit Holzlatten gesichert und gut unterhalten. Kurz vor Mittag stehen wir vor der Bire. Margrit lässt offen, ob alle hochkommen wollen. Etwas fragend betrachten wir die steile Zickzack- Holztreppe, mit Handlauf oder Seil als Unterstützung, aber wir alle wollen hinauf und werden oben mit einem fantastischen Rundblick auf den Thunersee und die Alpengipfel belohnt. Der Himmel ist jetzt teilweise bedeckt, langsamer Wetterwechsel. Den Zickzackweg vorsichtig absteigend und wieder geht es weiter aufwärts, diesmal Richtung Känzeli. Hier sind wir auf einem moorigen, fast flachen Waldwiesenweg unterwegs. Eine trockene Ecke unter der Bireflueh, wir rasten und nehmen hier unser Mittagessen ein. Bald zieht es uns weiter. Wir passieren das Känzeli. Für uns geht es weiter und stetig talwärts, abwechselnd mit Stufen, dann wieder gemütliche ebene Wege, hinunter. Wir erreichen eine kleine, mit Hahnenfuss überzogene Almwiese mit immer noch toller Berg- und Seesicht. Weiter gehts bis zum Gasthaus Riedbode. In gemütlicher Runde und einem kühlen Getränk, geniessen wir einen Rückblick auf das Erwanderte. Etwas früh, bis zur Haltestelle "Altersheim", wandern wir noch eine ganze Weile. Mittlerweile ist der Himmel leicht überzogen, Regentropfen vereinzelt, der Bus fährt ein, auf dem Weg nach Interlaken laufen die Scheibenwischer. Margrit, herzlichen Dank für diese sehr schöne Wanderung und dem zusätzlichen Wetterglück.








Do 1. Mai 2025
Chnübeli - Honegg - Eriz
Tourenleiter: Christoph Gubser
Teilnehmer/innen: Susanne, Margrit, Elsbeth, Brigitte, Sam, Kurt, Martin, Beat, Bruno, Walter und Röfe
Bericht: Brigitte
Fotos: Martin und Christoph
Von Thun ging es mit dem Erizbus bis Losenegg. Auf dem Wanderweg inmitten saftig grünen Matten mit den leuchtgelben Maiblumen/Löwenzahn wanderten wir bis auf das Chnübeli 1424 müM. Da bot sich eine Rundsicht seines Gleichen, einfach fantastisch. Wir fanden eine tolle Grillstelle mit einem riesigen Tisch eines Kreuzers mit mindestes 4 Meter Durchmesser. Der Grillplatz war vor dem Lotharsturm 1999 in einer Waldlichtung. Auch ein Gipfelbuch fanden wir, wo wir uns einschrieben. Nach einer ausgedehnten Pause, anlässlich der herrlichen Lage, führte uns die Wanderung über den Rücken zur Chnubelegg und um die Honegg weiter in Richtung Bürkelihubel, wo wir eine weitere Pause einlegten. Einige von uns nahmen im Bödelibach noch ein Fussbad bevor wir an unser Ziel Innereriz Säge ankamen. Der Umtrunk nahmen wir im Gasthof Schneehas. Vielen Dank für die tolle Wanderung am Fusse der sieben Hengsten.








Do 24. Apr. 2025
Toffen- Belpberg- Münsingen
Wandernde: Ernst Gehrig (Leitung), Margrit Frischknecht, Elisabeth Zingg, Rolf Bürki, Kurt Kohler, Margrit Theis, Samuel Germann, Bernadette Germann, Beat Schmid, Martin Leuzinger, Christoph Zeller (Bericht)
Der Himmel war grau und wolkenverhangen. Am Mittag war auf dem Belpberg Regen angesagt. Ich bewunderte Ernst Gehrig für seinen Mut, die Wanderung durchzuführen. Doch wir sind keine Weicheier. Wir starteten nach der Zugsfahrt in Toffen und wanderten durch die Ebene des Gürbetals. Das Spiel der Wolken, die abwechslungsweise den Blick freigaben auf die einen und anderen Berge war auch unterhaltsam. Einmal nicht nur blauer Himmel und schimmernde Berge. Im Tal packte mich ein bisschen Wehmut. Das Gürbetal war mir früher bekannt als Kabisland. Nun war kein einziger Kabis zu sehen. Dafür grüne Wiesen und ein wunderbares, gelbes Rapsfeld. Rentiert es nicht mehr, Kabis anzupflanzen?
Von Toffen aus sah der Belpberg aus wie ein sanfter Hügel. Doch nun waren wir unten angelangt und er präsentierte uns als echte Herausforderung: Wir stiegen Treppen um Treppen. Auf- und Abstieg: 450 Meter war in der Ausschreibung angegeben. Wenn eine Treppenstufe 30 cm misst, ergibt das etwa 1500 Treppenstufen. Doch ich wollte nicht zählen. Der Weg bestand nicht nur aus Treppenstufen. Der Aufstieg hat sich gelohnt. Wir erreichten flachere Gebiete des Belpbergs. Die Bäume blühten, malerische Bauernhäuser, harmonische Hügellandschaften präsentierten sich.
Stolz erreichten wir den Chutzen, den Höhepunkt des Belpbergs. Hier machten wir den Mittagshalt. Die Aussicht präsentierte sich dem Wetter entsprechend spannend. Das Wolkenbild hatte sich verdichtet. Es bot uns Abwechslung zwischen bedrohlich dunklen und hoffnungsvollen hellen Bereichen. Dass der Wind recht kalt blies, störte uns nicht. Wir hatten Kleider dabei. Wir waren froh, anschliessend im Restaurant Chutze ein Kafi zu nehmen. Das Personal bediente uns dermassen freundlich, dass einige fanden, hier einmal essen zu gehen.
Wir nahmen den Abstieg unter die Füsse. Regnet es wirklich im Gürbetal? Es sah so aus. Wir waren dankbar, dass Ernst die Wanderung von Toffen nach Münsingen und nicht umgekehrt geplant hatte. Sonst hätten wir in den Regen absteigen müssen. Kurz machte es den Eindruck, dass wir doch noch nass würden. Wir montierten die Regenjacken, einige spannten den Regenschirm auf. Doch vergebens. Es blieb bei einem kurzen Nieselregen. Trocken erreichten wir die Beiz in der Badi Münsingen, wo wir unser Abschlussgetränk genossen. Ein grosser Dank geht an Ernst Gehrig, der die Wanderung ruhig und mit Umsicht geleitet hat.








Do 10. Apr. 2025
Clubwägli Jura
Tourenbericht Wanderung Clubwägli Jura 10.04.25
Leitung: Christoph Gubser
Bericht: Ruedi
Fotos: Christoph, Kurt
Teilnehmende: Ernst, Margit, Kurt, Samuel, Susanne, Margit, Ruedi.
Nach dem Parkieren bei der Chuchigrabenstrasse, marschiert die Gruppe am Chesselbach entlang auf dem sogenannten Ho-Chi-Minh-Pfad (laut Wanderleiter) zum Chuchigrabe, um dann dem Clubwägli zu folgen. Leider hatte der Wasserfall kein Wasser. Dann ging es rasch steiler hinauf Richtung Balmflueköpfligrat. Unterwegs hatte es Stellen die mit Geländer gesichert sind. Wir durften sogar einen Baum umarmen. (sogenanntes Waldbaden!) Wir hatten immer wieder tolle Ausblicke zum Solothurnerland und der Alpenkette. Nach der Mittagsrast, ging es nicht mehr lange bis zum Wanderweg, wo es gemütlich zum Stigelos ging. Danach ging es recht zackig runter und wieder zum Parkplatz Chuchigrabenstrasse. Leider war in Oberrüttenen keine Einkehrmöglichkeit, so dass wir uns den Schlusstrunk im Schützenhaus Burgdorf genehmigten.
Danke Christoph für den spannenden Tag.








Fr 4. Apr. 2025
Churzebärg- Linden
Tourenleiter: Samuel Germann
Teilnehmer: Margrit, Bernadette, Elsbeth, Susanne, Fritz, Rolf, Beat, Christoph, Ruedi, Walter, Urs Fotos, Martin Fotos
Bericht: Samuel Germann
Heute gibt es nicht viel zu Berichten, ausser dass die heutige Wanderung einfach «nur» der Füdliblute Wahnsinn war! Dieses Zitat wird den fleissigen Tourenbericht-LeserInnen bekannt vorkommen. Nun denn….
Nach dem Startkaffee in Röthenbach, dem Moospintli sei Dank, steigen wir durch den Trachselbachhoger hinauf zum Würzbrunnenkirchlein. Die eindrückliche Bauweise und die Malereien an der Kirche, sind ein lohnenswerter Anblick. Der Weg führt uns weiter bergan, über die verstreuten Bauernhöfe Guggerhubel und Lippenlehn zum Chuderhüsi. Hier schalten wir eine kurze Rast ein und bewundern das herrliche Panorama mit seiner unglaublichen Vielfalt. Wir folgen jetzt dem Waldrand, bleiben immer wieder stehen, um die zahlreichen Alpengipfel zu identifizieren. Du Margrit, wie heisst jetzt dieser dort schon wieder…?
Wir gelangen nach Mühleseilen, um erneut in den Wald aufzusteigen. Hier im Wald ist es angenehm kühl. Am Waldrand mit der grandiosen Panorama-Sicht ist die Temperatur rasch auf 20 Grad gestiegen. Am Einzelhof Ringgis vorbei, geht es weiter, dem Churzenberg entlang zum nächsten Aussichtspunkt bei Aebersold, mit einladender Sitzgelegenheit. Hier geniessen wir erneut bei bester Fernsicht unsere Mittagsrast. Nachdem wir uns verpflegt und an dem eindrücklichen Panorama satt gesehen haben, steigen wir ab nach Linden. Im gleichnamigen Restaurant mit seiner einladenden Terrasse, stossen wir auf den gelungenen Wandertag an. Es war schön, mit euch unterwegs zu sein.








Do 27. März 2025
Heimbergfluh
Leitung und Bericht: Kurt Kohler
Teilnehmende: Margrit T, Margrit F, Bernadette, Elsbeth, Brigitte, Susanne, Fritz, Urs, Christoph Z, Christoph G, Ruedi N, Ruedi T, Martin Fotos, Samuel
Pünktlich um 09:13 konnte ich 13 von Burgdorf angereiste Wanderteilnehmer in Empfang nehmen. Fritz Fahrni war schon im Restaurant anzutreffen. Nach einem kurzen Kaffeehalt im Restaurant Lädeli und der anschliessenden offiziellen Begrüssung wandern wir los. Zuerst in Richtung neuem Bahnhof Heimberg. Nach dem überqueren der Bernstrasse ca. 50 Meter Richtung Dornhalde, danach weiter auf einem breiten, ansteigenden Weg. Unter plaudern gehts auf dem Forstweg stetig durch den Buechwald aufwärts. Vor dem steilen Aufstieg gibt es eine Tenüerleichterung. Mit gemächlichem Tempo ist die Höhe bald erreicht, wir folgen jetzt dem Gratweg entlang bis zum Aussichtspunkt auf der Riederefluh. Die noch laublosen Bäume gewähren uns eine gute Aussicht Richtung Oberdiessbach und dem Aaretal. Die weitere Umgebung Richtung Berge verschwindet im Dunst. Leider zeigte sich die Sonne nur sehr kurz. Wir geniessen den Trink-und Bananenhalt. Die recht kalte Bise lässt uns nicht lange verweilen. Nach dem Gratweg geht es Richtung «obere Riedere». Wir wandern über freies Land, dann wieder in den Wald. Beim Schwitzerhübeli schwenken wir Richtung Schwand Moorseeli. Das Biotop, liebevoll hergerichtet, bietet der Geburtshelferkröte und anderen Amphibien einen tollen Lebensraum. Die Tiere lassen sich durch unsere aufmerksame Gruppe nicht gross stören. Unser Weg führt uns weiter vorbei an der Schwandhütte zur Hubelhöchi. Weiter geht es leicht Talwärts Richtung Brätlistelle oberhalb des Pfadiheims. Hier geniessen wir unser Mittagessen. Wir benutzen die umherliegenden Bäume als willkommene Sitzgelegenheit. Der Wald zeigt sich hier sehr ungepflegt und wild. Unsere Wanderung führt uns weiter talwärts. Hie und da zeigt sich die erste «Bluescht», Schwarzdorn, Wildkirsche, was könnte es sein? Wir sind gefordert. Der Weg führt uns weiter vorbei am Rastplatz Siechenboden hinunter zum Spielplatz der Sonderschule. Nach kurzem Spielgerätetest geht es weiter Richtung Ausgangspunkt, der Haltestelle Lädeli. Im Restaurant Lädeli genissen wir unseren Abschlusstrunk. Ich hatte Freude an der Wanderung und danke allen Wanderkollegen/Kolleginnen für das Mitwandern und hoffe das es für alle gepasst hat.








Do 20. März 2025
Hammegg- Aspiegg
Bei kühlen, aber vielversprechenden Wetterbedingungen starten wir unsere Wanderung von Walkringen aus Richtung Hammegg. Der Pfad führt in angenehmer Steigung den Wald hinauf, über den Weiler Neuhaus zur Hammegg 953 m. Die Fernsicht erlaubt uns, das eindrückliche Panorama zu bewundern. Es sind immerhin fast 500 Höhenmeter «zusammengekommen». Weiter geht der Weg durch den Brandiswald zur Aspiegg. Unter der 1985 neu gepflanzten Aspilinde halten wir Mittagsrast. Die alte Aspilinde stand 250 Jahre an dieser Stelle. Auch hier ist die Aussicht auf die Emmentaler Höger, den Jura und die mit etwas frischem Neuschnee gepuderte Alpenkette bemerkenswert. Frisch gestärkt brechen wir auf und gelangen durch den Chaltengraben zur Siedlung Schwendi. Anstelle von Milchkühen begrüssen uns hier neugierige, niedliche Alpakas mit Jöö-Effekt. Wir haben noch einige Kilometer vor uns, also wandern wir weiter zum Toggenberg und über den Grat des Seitenbergwaldes. Der Abstieg nach Schafhausen gestaltet sich von hier aus moderat. Im Restaurant Rössli genehmigen wir den wohlverdienten Abschlusstrunk auf der Terrasse und geniessen die letzten Sonnenstrahlen. Ich danke allen für die Teilnahme an dieser erlebnisreichen Tour und Walter, für deine noble Spende.
Teilnehmende: Margrit T, Margrit F, Bernadette (Fotos), Walter, Beat, Ernst, Ruedi N, Ruedi T, Fritz, Rolf, Tilo. Samuel (Leitung und Bericht).








Do 6. März 2025
Turtmann-Brentjong-Leuk Stadt
Bei herrlichem Sonnenschein wanderten wir von Turtmann ein Stück entlang der Rotte und stiegen dann auf einem steilen Weg zur Hohen Brücke auf. Und da gab es bereits einiges zu entdecken, einerseits die erste Küchenschelle, eine Anemonenart und andererseits beobachteten einige von uns in den Felsen einen Mauerläufer, ein Singvogel mit auffällig rot und weiss gezeichneten Flügeln.
Nach der Querung eines lockeren Föhrenwaldes erreichten wir die Satellitenbodenstation bei Brentjong. Mit über 50 Satellitenschüsseln wird hier in den Weltraum hineingehorcht. Unter anderem werden auch Daten für die Wettervorhersagen von den Satelliten empfangen, die uns helfen, unsere SAC-Touren zu planen.
Auf der Heimreise legten wir in Visp einen Halt ein, um unseren Durst zu löschen.
Vielen Dank an alle für die schöne Tour.
Teilnehmende: Brigitte, Bernadette, Samuel, Kurt, Beat, Margrit (Fotos), Ernst, Heinz, Marcio (Fotos und Bericht)








Fr 28. Feb. 2025
Chrützfluh- Schwändi
Es hat sich gelohnt, die Wanderung auf Freitag zu verschieben. Gestern war das Wetter noch recht garstig, mit Schnee- und Regenfall. Heute starten wir unsere Wanderung bei Sonnenschein. Das sind gute Voraussetzungen für den Beginn einer erlebnisreichen Wandersaison.
Nach einem kurzen steilen Aufstieg erreichen wir den Pavillon auf der Chrützfluh. Die lohnende Aussicht wird natürlich fotografisch festgehalten. Der Sandsteinabbau hat hier beeindruckende Spuren hinterlassen. Die harte Arbeit, die hinter diesem schweisstreibenden Abbau steckte, ist heute kaum vorstellbar. Weiter führt uns der Weg über den Chrouchtuberg, durchs Schwändiholz, hinauf zum Hinterboden und dem Punkt 809. Hier steht die wunderschöne, freistehende Linde. In der Ferne erblickt man von hier aus die ganze Jurakette. Auf dem Hof Schwändi, mit seinem praktisch eingerichteten Stöckli verweilen wir, um Mittagsrast zu halten. Die Sonne gibt ihr Bestes, doch die aufkommende Bise zwingt uns bald einmal aufzubrechen. Der Abstieg führt uns hinab zum Chüeferacher, an der JVA (früher auch der höchste Berg im Bernbiet genannt) vorbei, zurück nach Krauchthal. Im Restaurant Hirschen genehmigen wir uns den verdienten Abschlusstrunk, bevor wir mit Bus und Bahn, die Heimreise antreten. Ich danke allen für die gelungene Tour.
Teilnehmende: Margrit, Bernadette, Erica, Ruedi, Beat, Kurt Fotos, Martin Fotos, Samuel Leitung und Bericht.








Do 30. Jan. 2025
Schneeschuhtour
Schneeschuhtour auf dem Jaunpass
Teilnehmende: Dolores, Margrit, Bernadette, Ernst, Kurt (Fotos), Hansueli, Samuel (Leitung und Bericht)
Die Schneedeckenrecherche vom Schreibtisch aus hat sich gelohnt. Als wir auf dem Jaunpass eintreffen sind wir überrascht, wie viel Schnee in den letzten Tagen gefallen ist; 10 bis 15 cm sind zusammen gekommen. Mit angeschnallten Schneeschuhen stapfen wir gemächlich Richtung Zugwäge und dem Bädermoos entgegen. Die Winterlandschaft mit den verschneiten Tannen hinterlässt einen mystischen Eindruck. Wir kommen zügig voran und beginnen bei der Trogsite den Aufstieg zur Bäderalp. Mit etwas Glück erhaschen wir auf der Bäderalp einen Sitzplatz. Wir sind heute nicht die einzige Gruppe die unterwegs ist. Die Sonne versucht immer wieder sich durch die Wolkendecke zu zwängen, was ihr nur teilweise gelingt. Die umliegenden Berge können wir trotzdem sehen und sogar namentlich benennen. Frisch gestärkt setzen wir unsere Tour fort und spuren über die Bäderegg zurück auf den Jaunpass. Im Restaurant Taverne genehmigen wir uns einen Schlusstrunk. Es hat Spass gemacht, mit euch unterwegs zu sein-bis zum nächsten Mal.








Do 3. Okt. 2024
Suonenwanderung im Wallis
Wandergruppe SAC Tour Freitag 4. Oktober 2024
Teilnehmer:
Margrit Theis, Annelies Gubser, Ernst Gehrig, Kurt Kohler, Bruno Schwarzentrub, Samuel Germann, Christoph Gubser (Tourenleiter, Fotos und Bericht)
Die Verschiebung der Wanderung um einen Tag sollte sich auszahlen. Das Unterwallis zeigt sich gutgelaunt und bescherte uns tolle Wanderbedingungen.
Nach dem obligaten und sehr gastfreundlich servierten Startkaffee im Café de l’Union in Lens stiegen wir frohgelaunt zur Statue des Christ-Roi welche mächtig in den aufklärenden Himmel ragte. Auf beschaulichem Pfad stiegen wir ab zur Bisse de Lens. Wir genossen auf der aussichtsreichen Lichtung den kurzen Trinkhalt. Der Weiterweg führte uns nun auf schmalem und ausgesetzen Weg der Bisse de Lens entlang. Die Bisse wurde 1450 erstmals erwähnt und zeugt wie viele ihrer Art, von der Baukunst welche der Mensch schon damals beherrschte. Leider führte die Suone bereits kein Wasser mehr was das Erlebnis aber kaum schmälerte.
Kurz vor dem Dörfchen Icogne verliessen wir das Trasse der Suone und gelangten nach kurzer Zeit, leider auf Trottoire führend, wieder auf den Wanderweg . Vorbei an duftenden Gewürzfelder wanderten wir zum Weiler Monteiller. Hier werden für die Firma Ricola Kosmetikprodukte und dergleichen hergestellt. Auf breitem Weg marschierten wir zur abenteuerlichen Bisse de Sillonin welche immer noch Wasser führte. Sie wurde im Jahr 1350 erbaut und versorgte die Felder von St. Leonard bis Chelin mit Wasser. Spektakulär führt sie schwindelerregend durch eine Felswand. Dieser Abschnitt sollte nur von Trittsicheren und Schwindelfreien Wanderer begangen werden.
Herrlich dann der Abstieg durch die Weingärten von St. Leonard. Die Weinstöcke dicht behangen mit roten und goldgelben Trauben, kündigten die baldige Ernte an.
Eine lange und erlebnisreiche Wanderung , für die meisten auf unbekannten Wegen, nahm so ihr Ende und beschloss die offizielle Wandersaison der SAC Wandergruppe sicher würdig.
Ich danke allen fürs Mitmachen und das schöne Erlebnis.
Christoph Gubser








Do 19. Sept. 2024
Bürchen - Stand -Moosalp
Leitung: Margrit Theis
Teilnehmende: Kurt (Bericht), Samuel, Bernadette, Ernst, Elsbeth, Beat, Fritz, Urs, Bruno
Nach einer Imposanten Postautofahrt genossen wir im Restaurant Bärghüsli in Bürchen unser Startkaffee inkl.Gipfeli die Margrit tip-top bestellt hatte. Margrit begrüsste uns für die Wanderung,anschliessend machten wir uns gemütlich auf den Weg mit dem Ziel Moosalp. Auf gut begehbarem Weg marschierten wir stetig hinauf durch den schönen Lärchenwald,vorbei am Wacholderfeld auf die Breitmatte wo der Blick auf den Rosskopf nicht fehlen durfte. Nach dem Rundblick auf die Berggipfel gings weiter hinauf vorbei am Bonigersee auf den Stand wo es jetzt Zeit für eine Mittagsrast war.
Gestärkt Wanderten wir hinunter auf die Moosalp.Beim gut besuchten Restaurant genossen wir unseren Schlusstrunk.Auch die berühmte Cremeschnitte (länge 1 Meter) durfte nicht fehlen,anschliessend begaben wir uns zum Postauto für die anschliessende Heimreise.
Ein herzliches Dankeschön an Margrit für Diese schöne Wanderung.








Sa 7. Sept. 2024
Oberwil - Zwärgliloch - Weissenburg - Därstetten
Wandergruppe SAC Tour Samstag 7. September 2024
Teilnehmer:
Suanne Glauser, Margrit Theis, Lisbeth Fahrni, Annelies Gubser, Halida Mevkic (Fotos), Samuel Germann, Christoph Gubser (Tourenleiter, Fotos und Bericht)
Bei schönstem Sommerwetter ging es mit dem Zug bis Oberwil. Zum allgemeinen Erstaunen war das Restaurant Bahnhöfli Oberwil offen und so konnten wir das unvorhergesehene Startkaffee mit Gipfel dennoch konsumieren.
Frohgelaunt stiegen wir dann über sanft ansteigende Wiesen- und Waldstrassen in die Höhe. Immer mit schönen Ausblicken ins untere Simmental. Nach etwas mehr als einer Stunde erreichten wir die Abzweigung zu den drei Prähistorischen Höhlen. Mamilchloch, Zwärgliloch und Schnurenloch. Wie man der aufgestellten Informationstafel entnehmen konnte, dienten die Höhlen vor fast 60'000 Jahren den Bären und später auch Menschen als Unterschlupf. Der Anstieg zu den Höhlen war steil und ruppig. In der Zwärglilochhöhle machten sich gerade die Senioren des Turnverein Eggiwil daran, zu grillieren. Wir liessen die frohe Männerrunde hinter uns und besuchten über den immer steiler werdenden Anstieg das Mamilchloch. Eine gut zu besteigende Eisenleiter führte uns zum Eingang der markanten Höhle. Dank der Solarbeleuchtung stiegen wir vorsichtig ins steil nach unten liegende Höhlenende. Die vielen von Wasser und Erosion verursachten Löcher und Ausbuchtungen gaben mit der sparsamen Beleuchtung ein unvergesslichen Anblick.
Weiter marschierten wir Richtung Hängebrücke welche sich kühn über den Morgetebach schwang. Hier beginnt nun der Leiterweg der steil und über teilweise sehr steil angelegte, aber gut gesicherte Treppen hinunter in die Schlucht des Buuschebach führte. Eine eindrückliche Wegführung die romantischer nicht sein konnte.
Unten angekommen, vorbei an Kraftorten mit 30'000 Bovis, erreichten wir die Überreste des ersten Weissenburgbad. Die Thermalquellen von Weissenburg wurden im frühen17.Jahrhundert entdeckt und in der Folge wurden Bad- und Hotelunterkünfte erstellt. 1849 wurde aus kapazitätsgründen das vordere Bad gebaut und teilweise parallel mit dem hinteren Bad betrieben. Auf eindrücklichen Infotafeln und Abbildungen wird die ganze Geschichte des Weissenburgbades dargestellt.
Der Verein Weissenburgbad, organisierte Zeitgleich mit unserer Wanderung ein Badmärit, den wir gerne besuchten. Eingedeckt mit Käse und anderem zogen wir nach einer längeren Pause hinunter nach Weissenburg und weiter an sehr eindrücklichen Simmentaler Bauernhäuser vorbei zur Kirche Därstetten und schliesslich mit dem Zug wieder Richtung nach Hause.
Ich danke allen fürs Mitmachen und das schöne Erlebnis.
Christoph Gubser








Fr 30. Aug. 2024
Planplatten - Engstlenalp
Planplatten - Engstlenalp
Leitung: Martin Leuzinger
Teilnehmende: Bernadette, Margrit, Brigitte, Margret, Susanne, Elsbeth, Ernst,
Beat, Samuel, Urs H. (Fotos), Ruedi T. (Bericht)
Schon beim Start auf Planplatten konnte man die Wanderroute über Balmeregghorn
Richtung Engstlenalp erkennen: es ist ein gut ausgebauter Wanderweg meist über
einen Grat führend. Diesem Weg folgten die Wanderer bei Sonnenschein und
genossen während der ganzen Tour von 10:15 Uhr bis 15:30 Uhr die wunderbare
Aussicht: rechts das Hochgebirge vom Titlis bis Finsteraarhorn und Wetterhorn, und
links blickte man über die Weiden der Hochebene mit Melchsee und Tannensee. Wir
starteten auf etwa 2200 m ü.M. und stiegen dann manchmal etwas höher oder auch
wieder hinunter. In der letzten Stunde führte der Weg hinunter zur Engstlenalp, wo
man auf der schattigen Terrasse des Hotels ein kühles Getränk genoss, es war doch
recht warm geworden! Dabei konnten wir einen Blick auf die zurückgelegte
Wanderstrecke werfen. Es hat sich jedenfalls gelohnt für diese schöne
Bergwanderung die eher lange Anfahrt und Rückfahrt (je ca 3 Stunden) in Kauf zu
nehmen, wobei diese mit besonderen Erlebnissen verbunden waren. Zu erwähnen
wäre da die Bahnersatzfahrt im vollgestopftem Bus von Interlaken nach Meiringen
und zurück, oder die aussichtsreiche Fahrt mit Luftseil- und Gondelbahnen von
Meiringen nach Planplatten, und vor allem die Busfahrt auf der schmalen
kurvenreichen Strecke von Engstlenalp nach Meiringen, welche ein einheimischer
Fahrer bewundernswert meisterte, auch mit dem Einsatz des Zweiklanghorns, und
dazu konnte er die Fahrgäste unterwegs noch auf allerlei Sehenswertes aufmerksam
machen.
Vielen Dank Martin für die Planung und Leitung dieser Tour!








Do 22. Aug. 2024
Bächlitalhütte
Leitung: Samuel Germann (Fotos und Bericht)
Teilnehmende: Elsbeth, Brigitte, Bernadette, Margrit (Fotos), Christoph, Beat, Urs (Fotos)
Nach einer zügigen Autofahrt, genehmigen wir uns in Guttannen den schon fast obligaten Startkaffee. Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite, auch die Temperatur verheisst ideales Wanderwetter.
Den Aufstieg vom Rätrichsboden aus nehmen wir in gemächlichem Tempo in Angriff. Der Pfad schlängelt sich stetig in die Höhe und ist mit zahlreichen Tritten ausgerüstet, ideale Voraussetzungen um sich die passende Schrittfolge, mit möglichst wenig Kraftaufwand anzueignen oder einzuüben.
Im Bächlisboden angelangt, bewundern wir das imposante Schwemmland, welches der geschmolzene Gletscher hinterlassen hat. Die Farbe des Sandes erinnert fast ein bisschen an die Strände der Karibik. Die Bächlitalhütte ist in Sichtweite, doch gilt es noch einmal einen Aufstieg zu bewältigen, welcher unsere Kondition erneut herausfordert.
Mit einer jugendlichen Leichtigkeit steigen eine grosse Schar Schülerinnen und Schüler zur Hütte hoch. Der Ausflug sei Teil einer Projektwoche, erklären uns die Begleiter.
Wohlbehalten auf der Hütte angekommen, gratulieren wir uns zur erbrachten Leistung. Die vielen Schüler sorgen für angenehme Unterhaltung und interessante Gespräche. Plötzlich erscheint ein Superpuma der Armee am Himmel und landet unterhalb der Hütte. Eine riesen Überraschung für uns alle. Mit leuchtenden Augen können nun die Schüler ihren Klassenkameraden, der im Rollstuhl sitzt und zu einer Stippvisite mit dem Fluggerät hierher transportiert wurde begrüssen. Für alle Beteiligten ein eindrückliches Ereignis. Bald einmal sind Nachtessen, Parlieren und Nachtruhe angesagt.
Am nächsten Morgen beschäftigen uns, unter kundiger Anleitung von Christoph noch einmal die verschiedenen Techniken, die das Begehen in schwierigem Gelände ermöglichen und erleichtern. Der Abstieg zum Bächlisee erfordert noch einmal volle Konzentration und das Gelernte kann bereits angewendet werden. Nach einer Rast beim Bächlisee, welcher seinen Namen momentan nicht verdient, weil er kaum Wasser vorweisen kann, steigen wir zum Rätrichsboden ab. Zwei wunderschöne Tage in der imposanten Bergwelt des Bächlitals gehen hiermit zu Ende. Danke euch allen, es hat Spass gemacht bis zur nächsten Tour.








Do 15. Aug. 2024
Aeugi - Lowaweg
Wandergruppe SAC Tour Ammertenspitz 2612m.ü.M 15.Aug. 2024
Teilnehmer:
Suanne Glauser, Margrit Theis, Ernst Gehrig, Martin Leuzinger, Bruno Schwarzentrub, Christoph Gubser (Tourenleiter, Fotos und Bericht)
Bereits früh machten sich die 5 Burgdorfer auf den Weg Richtung Berner Oberland. Ich selbst stieg in Thun zu ihnen in den Zug. Das Wetter versprach was der blaue Himmel widerspiegelte, einen tollen Tag in den Bergen.
Der Bus brachte uns zügig nach Adelboden wo Margrit und Ernst uns verliessen. Sie beabsichtigten den Weg über den Klettersteig Chäligang zusammen zu begehen. Wir werden die beiden alsdann auf der Engstligenalp wieder treffen.
Zu viert liessen wir uns mit Bus und Gondelbahn zum Hahnenmoos bringen, nicht aber um in Adelboden Post, bei der Dorfbäckerei ein Sonnenbeschienenes Startkaffe mit Gipfeli zu geniessen.
Die Bergstation war zugleich Startpunkt für unser Vorhaben. Wir wollten über den berühmten Aeugi-Lowa Steig auf den Ammertenspitz steigen. Berühmt wohl deshalb weil alt Bundesrat Adolf Ogi den Steig 1997 eröffnet hatte.
Führte der Bergweg anfänglich beschaulich über sorgfältig gemähte Alpweiden, das Rägebolshore umgehend, weiter zum Luegli und zusehends steiler und ausgesetzter zum Startpunt des eigentlichen Aeugi Weg. Ein erfrischender Schluck aus der Trinkflasche, ein paar Panoramafotos da, und es konnte losgehen. Martin beschloss hier aber vernünftigerweise auf den Aufstieg zu verzichten und statt dessen den Weg zurück nach Adelboden alleine zu gehen. Respekt für deinen Mut, auch mal umzukehren.
Wohlgemut und mit Freude begannen wir zu dritt nun mit dem steilen aber gut angelegten Weg rasch Höhe zu gewinnen. Bald führten massive Stahltreppen über Felsstufen zum sogenannten Jumpfere Zwick. Ein schmaler Felsdurchgang mit vorgebautem Unterstand. Der Steig wird nun etwas weniger steil und quert die Felsflanke, gesäumt von einzelnen Glockenblümchen, Steinbrech und Alpendost hinauf zum ersten Pausenhalt. Eine sonnige Panoramawiese lud zum wohlverdienten Schluck und Stärkung. Vor uns die Berge vom Wildhorn bis zu den Gastlosen und weiter.
Der Steig wird nun Schuttiger aber gut begehbar über das Aeugi weiter bis zum Gipfel des Ammertenspitz. Nach ausgiebiger Stärkung konnten wir die rundum Aussicht ausgiebig geniessen. Momente für die Ewigkeit für die einen, Stolz über die erbrachte Leistung für andere, Freude am Leben schlechthin.
Zügig zogen wir über den Ammertenpass weiter an wunderschönen Alpenmargeriten, Eisenhut und vielen andern vorbei hinab zur Hochalp der Engstligen. Das Endziel unserer Tour vor Augen marschierten wir an den zahlreichen Milchspender vorbei zum Treffpunkt mit Margrit und Ernst. Nicht aber um vorher ein genüssliches Fussbad in der kalten aber wohltuenden Engstle zu erleben.
Margrit und Ernst, welche über den Klettersteig hochgestiegen waren, hatten wie wir auch viel zu erzählen. So genossen wir bei Kuchen, Bier und Most diese tollen Erlebnisse. Alle waren glücklich zufrieden und wohlgemut. Danke allen fürs mitmachen und dieses schöne Erlebnis.
Christoph Gubser







Do 18. Juli 2024
Brünig - Burg - Meiringen
Teilnehmende: Aschi Gehrig (Leitung), Martin (Fotos), Margrit, Brigitte, Beat, Kurt, Urs, Ruedi, Susanne, Samuel, Bernadette (Bericht).
Nach regenreichen Wochen prognostiziert die Wetterfee für diesen Tag Sonne, keine Niederschläge. Die Prognose trifft zu. Unsere Wanderung unter kundiger Leitung von Aschi Gehrig beginnt nach einem Startkaffee auf dem Brünigpass, Richtung Galli, Gallistein. Wir treffen im Wald auf imposante Findlinge aus der Eiszeit, vom Aaregletscher abgelagert vor mehr als 10000 Jahren. Bevor wir unser Mittagsziel erreichen, wandern wir bei Hostet Gufer an schmucken Häusern mit gepflegten Gärten vorbei. Wir gelangen zur Burg nicht direttissimo; wir müssen sie umwandern um aufzusteigen. Verschiedene Naturschönheiten stechen uns ins Auge, z.B. ein kleiner Pilz in Blumenform. Genau zur Mittagszeit erreichen wir die Burg auf 1101 m. Alle freuen sich aufs Plündern vom Rucksack und geniessen Picknick und Gesellschaft. Der Abstieg erfolgt ein Teilstück auf demselben Weg, dann Richtung Althus und oberer Seefad. Man muss sich gut auf den Weg konzentrieren, denn die nassen Steine sind „rutschgefährlich“. Aschi macht in regelmässigen Abständen einen Trinkhalt; die steigenden Temperaturen erfordern es. Via Hüsewald , Bielti und Kirche gelangen wir nach Meiringen zum Schlusstrunk. Vielen Dank Aschi, für die interessante Tour in angenehmer gesunder Waldluft mit mystischen Plätzen








Do 11. Juli 2024
Combe Grède - Chasseral
Leitung: Martin Leuzinger
Teilnehmende: Heinz, Beat, Henriette, Margrith, Susanne, Samuel, Kurt K. (Fotos), Bruno (Bericht, Fotos)
Früh am Morgen, noch bei Regen trafen wir uns am Bahnhof Burgdorf. Über Zollikofen, Biel und durch die Taubenlochschlucht fuhren wir mit dem Zug nach Villeret. Der Regen zog ab und machte Platz für die Sonne.
Nach dem Start-Café im Restaurant Le Fédéral starteten wir den Aufstieg durch die Combe Grède. Über die Wiese und Wald stieg der Weg noch gemächlich. In der Schlucht wurde der Weg steil. An den steilsten Stellen sind Leitern installiert. Am Ende der Schlucht wurde es wieder flach auf der Hochebene. Das letzte Stück zum Hotel Chasseral war wieder steil und ging über eine Kuhweide.
Da Nebel aufgezogen war, hatten wir leider keine gute Aussicht beim Mittagsrast.
Beim Abstieg waren wir erst unter dem Nebel, als der Wald anfing. Der Wanderweg nach Nods verläuft im Zick Zack durch den Wald und kreuzt einmal die alte Skipiste und die Strasse auf den Chasseral.
Mit dem Postauto fuhren wir von Nods nach Prêles (Prägelz). In der Buvette neben der Bergstation der Standseilbahn löschten wir unseren Durst. Auf der Fahrt runter nach Ligerz hatten wir eine schöne Aussicht auf die Rebberge, den Bieler See und die St. Petersinsel. Mit dem Zug fuhren wir über Biel und Bern zurück nach Burgdorf.
Besten Dank an Martin für die sehr schöne und abwechslungsreiche Tour.







