
Tourenkalender
Wegleitung für Tourenanmeldung
Mi 25. Jan. 2023
Mittwochskitour
ÖV-Skitour vom Kemmeriboden über den Bolberg nach Habkern
Teilnehmende: Marcio, Bruno B., Markus, Rinaldo, Lisbeth, Peter, Christoph, Urs, André, Niklaus, Verena, Rudolf, Ulrich, Paul, Bruno, Giorgio
Bei schönstem Wetter, aber im Schatten der Chemmeribodeflue, starten wir kurz nach 9 Uhr im Kemmeriboden der Emme entlang zum Harzisbode ins Gebiet zwischen Hohgant und Brienzergrat. Weiter geht's durch den in der Sonne funkelnden Raureif hinauf auf die Habchegg. Beim Nolle erreichen wir die Langlaufloipe, die von der Lombachalp hierher führt. Dieser entlang kommen wir um 13 Uhr ins Quellgebiet der Emme östlich des Bolbergs. Noch haben wir alle auf dem Brücklein Platz, unter dem sich die verschiedenen Wässerchen aus dem Hochmoor zu einem ersten Emme-Bächlein vereinigen (Siehe Foto). Nun folgt der Schlussaufstieg, wobei wir von einen Ranger mit Hund freundlich aber bestimmt dazu angehalten werden, genau der mit Stangen markierten Route zu folgen. Giorgio, der etwa vier Meter nebendran eine eigene Spur in den Neuschnee legt, muss sich einreihen.
«Ranger sind für die Umsetzung des von der Gemeinde Habkern getragenen Besucherinformations- und Lenkungskonzepts zuständig. Sie beaufsichtigen das Schutzgebiet, informieren und sensibilisieren die Gäste über die Verhaltensregeln im Gebiet, sind verantwortlich für die Besucherlenkung, leiten Exkursionen sowie das Junior Ranger Programm...».
Vom Bolberg geht’s die herrlichen Pulverschnee-Hänge hinunter Richtung Habkern. Im untersten Teil erreicht uns der eindringende Nebel, die Sicht und der Schnee werden spärlicher und schwerer. Durch einen kurzen, aber steinigen Graben erreichen wir die Troubach-Brücke. Kurz vor 16 Uhr sitzen wir im Restaurant Bären vor selbstgebackenem Kuchen und den nötigen Getränken…
Bericht: Rudolf Probst, Tourenleiter
Fotos: Giorgio Tedde & Bruno Schwarzentrub








So 22. Jan. 2023
Skitour Widdersgrind - Alpiglemäre
22.Januar 2023 Skitour Widdergrind, Alpiglenmäre
Tourenleiter: Rolf Stettler
Teilnehmer: Kurt, Giorgio, Peter Gr., Andreas, André, Yves, Simon, Thomas, Urs, Markus
Endlich wieder mal winterliche Bedingungen. Um 9:30Uhr Starten wir bei kühlen Temperaturen bei der Hengstkurve im Gantrischgebiet zu unserer Skitour. Leider ohne Frauenbeteiligung. Ausgerechnet jetzt, wo wieder Gipfelküsse erlaubt sind, fehlen die Frauen. Leider fehlt auch die Sonne. Bei eher trüber Sicht steigen wir bis auf 1884m.ü.M zum Grenchegalm. Dort haben wir uns beraten, überhaupt den Widdersgrind zu besteigen. Wir haben uns schlussendlich zum Aufstieg entschieden, sind aber nicht ganz bis zum Gipfelkreuz, sondern nur bis zur Abfahrtsstelle ostseitig, Richtung Schattige Riprächte. Die anschliessende Abfahrt führte uns erstmals durch stiebenden Pulverschnee. Die Sicht hätte etwas besser sein können, es war aber trotzdem herrlich. Anschliessend wurde wieder aufgestiegen zum Grenchengalm und anschliessend zur Alpiglenmäre. Die anschliessende Abfahrt war wiederum prächtig bis zur Mittagalp auf ca. 1500m.ü.M. Dort wurde die Schneeschicht etwas dünner, und zwischendurch gab es Boden-oder Steinkontakt. Da wir aber in dieser Saison noch gar nicht verwöhnt sind, waren wir uns alle einig, eine grossartige Tour gehabt zu haben. Nach einem Umtrunk in Riggisberg, gingen alle mit einem Lächeln auf dem Gesicht nach Hause.








Do 19. Jan. 2023
Ersatztour für Schneeschuhtour: Wanderung Röthenbach-Bowil
Leitung und Bericht: Samuel Germann
Teilnehmende: Margrit, Brigitte, Bernadette, Ernst, Beat, Martin (Fotos)
Die Wetterlage ist diese Woche sehr vielseitig und wechselhaft. Nachdem am Wochenende die akute Schneemangellage die Durchführung einer Schneeschuhtour verhindert, beginnt es ab Montag ergiebig zu schneien. Unsere Winterwanderung können wir heute Donnerstag bei besten Bedingungen, blauer Himmel, 15 bis 20 cm neuem Pulverschnee und mit Sonnenschein in Röthenbach in Angriff nehmen. Bahn und Bus transportieren uns ins winterlich verschneite Röthenbach. Im Aufstieg über Würzbrunnen zum Chuderhüsi fasziniert uns die märchenhaft verschneite Landschaft. Auch der Blick in die Alpen ist ungetrübt. Nach einer gemütlichen Rast wandern wir weiter durch den verschneiten Wald und wenig begangene Pfade, über Hohbühl und Breitgarten hinunter nach Bowil. Im Café Dörfli, welches als Bäckerei und Restaurant geführt wird, lassen wir den herrlichen Wandertag und den wettertechnisch hervorragenden und auch sonst tollen Tag gebührend ausklingen. Martin, vielen Dank für deine eindrücklichen Fotos.








Mi 18. Jan. 2023
Mittwochskitour
ÖV-Skitour von Schönried aufs Rellerli
Teilnehmende: Martin, Franziska, Lisbeth, Christian, Corinne, Niklaus, Verena, Rudolf, Thomas, Bruno
Endlich Winter! Bei leichtem Schneefall und Temperaturen unter Null steigen wir in Schönried aus dem Zug und stapfen zum Startpunkt bei der Talstation der ehemaligen Rellerlibahn. Am Anfang gehts durch zirka 20 cm tiefen Neuschnee die Südost-Hänge rauf. Später wird die Neuschneeschicht tiefer, aber wir profitieren von der Spur eines Ehepaares, das rund eine Stunde vor uns die selbe Route eingeschlagen hat. Wir begegnen ihnen, als sie während unserer ersten Rast mit gluschtig machenden Spuren an uns vorbei hinunterschwingen.
Bald gehts durch einen wunderbar verschneiten Waldweg nach Norden Richtung Hugeli-Alp ausholend weiter hinauf. Bei dichtem Nebel und starkem Schneefall erreichen wir bereits um zwölf Uhr die Bergstation Rellerli. Wir finden unter dem Vordach des ehemaligen Restaurants Tische und Bänke für unsere Mittagsrast.
Wegen des tiefen Schnees verzichten wir auf eine Fortsetzung der Tour über den Hugeligrat und die Abfahrt nach Saanenmöser. Den Masten entlang – sie bilden im Nebel gute Orientierungspunkte – schwingen wir durch zum Teil schon fast knietiefen Pulverschnee hinunter nach Schönried zurück. Um halb Zwei sitzen wir mit zufriedenen Gesichtern bei Buno Kernen im Restaurant.
Bericht: Rudolf Probst, Tourenleiter








Sa 14. Jan. 2023
Skitour Hengst (Schrattenfluh)
Skitour Diemtigtal (Niederhorn, Gestelengrat, Puur)
Nach einer rund dreiwöchigen Warmwetterphase hatte es Anfang Woche endlich wieder geschneit. Für die geplante Tour auf den Hengst (Schrattenfluh) aber leider zuwenig.
So entschieden wir uns, im Diemtigtal die Schneemenge und -qualität zu prüfen. Um 8:30 starteten 12 TeilnehmerInnen im Meniggrund. Während die Schneedecke beim Parkplatz äusserst dünn war, sah es ab Brätlistelle doch viel besser aus.
Bei leichter Bewölkung und milchigem Sonnenschein gönnten wir uns im Windschatten der Alphütte Obergestele die verdiente Pause. Mittlerweile hatte ein unangenehmer Wind eingesetzt. Während die Mulde im Aufstieg Richtung Gifel erstaunlich gut eingeschneit war, zeigte sich der Gipfelbereich stark abgeblasen. Dennoch genossen wir den Rundblick in die Berner Alpen. Die Gipfelrast verschoben wir aber wegen des Windes auf die Terasse der 300m weiter unten liegenden Alphütte.
Das Wetter zeigte sich von seiner erstaunlich guten Seite, weshalb wir nach einer kurzen Abfahrt gleich auf den Gestelengrat aufstiegen. In der Abfahrt Richtung Obergestele wechselten die Schneeverhältnisse laufend - von "hart tragend", über Bruchharst bis zu kurzen Pulverschnee-Abschnitten war alles dabei.
Da das Wetter entgegen den Prognosen immer noch hielt, entschieden wir uns, zum Abschluss auch noch den Puur und damit Gipfel Nummer 3 anzuhängen. In der Abfahrt vom Puur fanden wir sogar noch längere Pulverschnee-Passagen, bevor es über Bruchharst und den Alpweg zurück Richtung Autos ging.
Den Abschluss dieser Skisafari im Diemtigtal genossen wir im Kreuz Wimmis, wo wir äusserst gastfreundlich empfangen und uns alle Wünsche erfüllt wurden: Weissbier, Rivella kühl, Rivella temperiert, Apfelkuchen, Chääs u Brot,... ok, das mit den Ostereiern hat nicht funktioniert ;-)
Tourenleiter: Peter Grogg
Teilnehmer: Urs, Peter G., Giorgio, Kurt, Gabi, Lisbeth, Christoph, Paul, Nadja, Peter H., Katrin







