
Aarewanderung 17. Etappe
Leitung: Georges Fleuti
Teilnehmende: Eugen Seiler, Bernadette und Samuel Germann, Margrit Theis, Brigitte Aegerter, Theres Ramseyer, Armin Schütz, Martin Leuzinger, Urs Häberli
Fotos: Martin Leuzinger, Urs Häberli
Bericht: Armin Schütz
Obschon die Wetterprognosen Zweifel aufkommen liessen, entschied sich Georges Fleuti die Tour durchzuführen. Nach dem Startkaffe in Meiringen und der Postautofahrt Richtung Grimsel beginnt bei Choenzentennlen der Anschluss an unsere 17. Etappe. Nach Überquerung einer sehr alten Steinbrücke beginnt der erste Aufstieg. Bald schon erreichen wir den Räterichsbodensee. Der ursprüngliche Weg der «Via Sbrinz» ist im See verschwunden. Ein neuer Weg wurde über dem Seeufer in den Felsen gehauen. Dieses wunderschöne Wegstück erlaubt uns eine tolle Sicht ins Grimselgebiet. Die steilen Wände oberhalb des Räterichsbodensees sind bei Kletterern sehr beliebte Übungsobjekte.
Am Ende des Stausees sieht man den ursprünglichen Weg aus dem Wasser steigen. Nach dem Räterichsbodensee führt uns der Weg wieder näher an der Strasse entlang. Im Summerloch müssen wir uns über ein Metallgerüst zwingen, da der Strassenzugang für Wanderer gesperrt ist. Die Spitallamm-Staumauer wird neu gebaut. Nach einem weiteren Aufstieg erreichen wir den Damm des Grimselsees. Nun folgt der unangenehmste Teil des Wanderwegs; wir müssen der Passstrasse entlang wandern bis zur ersten Kehre oberhalb des Sees. Später erkennen wir, dass etwas unterhalb ein neuer Wanderweg angelegt wird, der aber Ieider noch nicht definitiv zu begehen ist. Zum Glück können wir nun weiter oben bis zur Grimselpasshöhe auf dem alten Saumweg wandern. Beim Totensee lassen wir im nahen Restaurant die Wanderung ausklingen. Der kurz zuvor beginnende Nieselregen kann uns nichts mehr anhaben. Nach der Rückfahrt nach Meiringen finden wir uns wiederum bei der traditionellen Pizza.
