Skitour Mariannehubel

Tourenbericht Skitour Mariannehubel, 12.01.2025

TL: Michael; Teilnehmende: Barbara, Christian, Kurt, Lisbeth, Martin, Peter H., Peter L.,

Wie werden sich die Verhältnisse nach dem Niederschlag und der Achterbahnfahrt der Schneefallgrenze diese Woche wohl zeigen? Das war die grosse Frage, die sich uns am Sonntagmorgen vor der Abfahrt am Treffpunkt beim Hallenbad Burgdorf stellte. Die kurze Antwort vorweg: Besser als erwartet! Wobei der Tourenleiter diese Erwartungen am Samstagnachmittag mit der letzten Infomail vorsorglich etwas tief angesetzt hatte, indem er von einem Kontrastprogramm zu den Verhältnissen der letzten zwei Wochen geschrieben hatte. Nun ja. Lieber so als den andersherum.

Acht Mitglieder des SAC Burgdorf machten sich um ca. 08:45 Uhr vom PP Senggiweid auf den Weg Richtung Würzi-Wald. Und hier schon die erste positive Überraschung: Der Niederschlag von Freitag und Samstag war im für uns Wintersportler vorteilhaften „festen“ Aggregatszustand gefallen und hat eine kleine, aber feine Schneeschicht auf harter Unterlage hinterlassen. Wie sich zeigte – das war die zweite Überraschung – war von dieser schönen Unterlage auch auf dem Rücken Richtung Mariannehubel nicht alles weggeblasen.

Um ca. 11:30 Uhr erreichten wir den Mariannehubel. Dritte Überraschung: Die angekündigte und im Aufstieg über den Rücken spürbare Bise hatte bei unserem Gipfelbesuch eine Pause eingelegt. Die Temperaturen luden zwar auch ohne Bise nicht zum langen Mittagslunch ein (aufgrund des grossen Andrangs wäre eine lange Pause dort oben von den anderen Skitourengängerinnen und Skitourengängern auch nicht goutiert worden), aber für ein zwei Gipfelfotos hat es doch gereicht.

Nach einer schönen Abfahrt, für die meisten ohne Steinkontakt, gönnten wir uns im Windschatten der Alphütte bei Pkt. 1792 unsere wohlverdiente Mittagspause. Anschliessend machten wir uns auf die Abfahrt zurück zum Ausgangspunkt.

Nach einem Besuch im Restaurant Schönbühl in Diemtigen machten wir uns wieder auf den Heimweg Richtung Burgdorf. Dank Doppelsieg am Chuenisbergli war die Autolawine aus Adelboden noch nicht auf der Autobahn, die Rückreise aus diesem Grund sehr angenehm.

Vielen Dank allen Teilnehmenden. Die Tour hat viel Freude gemacht!