Hochtour Allalinhorn

Tourenleitung: Theo Rauh, Noé Marmet
Teilnehmende: Michelle, Dominique, Luis, Bruno (Bericht)

Eine Woche vor der Tour sah das Wetter sehr gut aus. Zwei Tage vor der Tour war die Prognose unsicher und nicht mehr so gut. Die Tourenleiter entschieden sich am Vorabend es dennoch zu versuchen. Über den Mittag reisten wir mit der Bahn, Postauto und Seilbahn über Saas-Fee zum Felskin (3000m) an. Bei Sonnenschein starteten wir auf dem Winterwanderweg über den Chessjeng Gletscher zur Bergstation des Skiliftes Egginerjoch. Wegen Steinschlag musste ein neuer Hüttenweg zur Britannia Hütte angelegt werden. Der neue Hüttenweg ist nicht mehr direkt auf der gleichen Höhe. Vom Egginerjoch geht es zuerst etwa 250 Meter runter. Am Nachmittag machten wir in der Hütte einen Materialcheck, eine Spaltenrettungsübung und bestiegen noch das Klein Allalin neben der Hütte. Die Sonne hatte sich verabschiedet und es tröpfelte ein wenig.

Am zweiten Tag brachen wir um 6 Uhr auf. Der Abstieg zum Hohlaub Gletscher konnten wir noch im Trockenen bewältigen. Kurz nach dem Montieren der Steigeisen und Anseilen begann es zu regnen. Erst als wir auf dem Hohlaubgrat waren, begann es zu Schneien. Da wir noch nass vom Regen waren, hatten wir entsprechend kalt. Vor dem Gipfel mussten wir noch eine Kletterstelle mit den Steigeisen bewältigen. Auf dem Gipfel machten wir nur kurz ein Foto, da das Wetter immer noch nicht angenehm war und der Gipfel überfüllt war mit “Bähnlibergsteiger”, welche auf dem kürzesten Weg vom Mittel Allalin aus kamen. Auf dem Abstieg kam dann die Sonne hervor. Mit der Metroalpin vom Mittelallalin und der Gondelbahn vom Felskin ging es zügig nach Saas-Fee hinunter. In Saas-Fee schlossen wir die Tour mit einer Pizza ab.

Besten Dank an Theo und Noé für die Organisation und super Führung der Tour.