Skitour Mariannenhubel

Tourenleitung und Bericht: Andrea Blaser

Teilnehmende: Barbara Bay, Katja Dätwyler, Franziska Bürki Gnehm, Peter Gfeller, Nadja Haldimann-Good, Rebecca Hiller, Daniel Hügli, Kurt Neuhaus, Gabriela Rutschmann, Paul Schmutz, Giorgio Tedde

Der Schnee ist Mangelware, doch die Sonne lacht! Um 9:00 Uhr starten wir, «leicht fröstelnd» wie es sich gehört, in Richtung Mariannenhubel. Westwärts geht es auf dem «gäbigen» Waldweg, der zum regen «Pläuderle» einlädt. Die unterste Abkürzung durchs Unterholz und über geknickte Äste lassen wir aus. Bereits um 10:40 Uhr sind wir bei der Alp «Alpetli». Mit Blick auf die Schneefahnen auf dem Rücken in Richtung Gipfel, vertilgen wir im Windschatten der Hütte schon mal die ersten «Leckereien» aus dem Rucksack. Nach einer halben Stunde nehmen wir den restlichen Aufstieg in südlicher Richtung über den abgeblasenen Rücken in Angriff. Um ca. 12:15 Uhr stehen wir alle nach einer kurzen Fusspassage auf dem 2'155 m.ü.M. gelegenen Gipfel. Wir belohnen uns erneut mit «Goodies», denn der Westwind hatte zum Glück nachgelassen. Wir geniessen die Aussicht auf die felsige Spillgerte, das Rothorn und die Skitourengipfel der Niesenkette. Die meisten anderen Tourengänger fuhren durch die ruppige Chelli ab. Wir entschieden uns für die Normalroute, denn wir stehen eher auf Pulverschnee als auf Buckelpisten. Unser Plan ging auf: Nachdem wir uns durch die abgeblasenen Stellen geschlängelt hatten, fanden wir noch praktisch unverfahrene Pulverhänge gleich unterhalb der Hütte und im Schatten des darunter gelegenen Waldes. Es folge ein wilder «Husarenritt» über den Waldweg, der zum Glück mit nur ganz wenigen Steinchen gespickt war. Den gelungenen Tag liessen wir, mit 930 Höhenmetern in den Beinen, auf der sonnigen Terrasse des Restaurants Spillgerte an der Sonne ausklingen. Herzlichen Dank, Daniel, für die «Suures Möscht» und Rivellas! Merci auch den Fahrenden Fränzi, Paul und Daniel und an die ganze «zwäge» Gruppe!