Mittwochskitour

Mittwochskitour Chistihubel

Leiter und Bericht: Peter Gfeller

Teilnehmende: Franziska, Verena, Therese, Lisbeth, Elisabeth, Peter W., Peter L., Bruno, Urs, Christoph, Thomas, Paul, Giorgio, Kurt

Früher als üblich starteten wir um 7 Uhr beim Hallenbad, damit wir rechtzeitig am Mittag die sonnenbeschienen Hänge geniessen konnten. Bereits um 8.15 Uhr erreichten wir den Parkplatz Tschingel. Nachdem alle ihre Ausrüstung montiert und das LVS kontrolliert hatten, stiegen wir 300 m aufwärts auf die Griesalp. Der gut beschneite Weg ermöglichte einen problemlosen Aufstieg mit den Fellen. Bei einem ersten Halt auf der Griesalp tranken wir einen Tee, bevor uns die Spur durch den schattigen Wald eine Stunde hoch auf den Mittelberg (725 m.ü.M.) führte. Dort konnten wir uns an der Sonne ausgiebig verpflegen.

Bei schönstem Sonnenschein stiegen wir weiter hoch bis auf die Hochebene Dünde. Aufgrund der Lawinengefahr entschieden wir uns, nicht direkt den Chistihubel anzupeilen, sondern den Weg über die Obere Dünde zu nehmen, so dass wir um die Mittagszeit den Chistihubel (2'215 m.ü.M.) von Süden her erreichten. Oben angekommen, wurden wir mit einer wunderbaren Rundsicht vom Bergpanorama bis hin zum Thunersee belohnt. Mit Sperberaugen konnten einige sogar die 4 Flühe von Burgdorf sehen! Bei dieser Aussicht reizte es uns alle zum Knipsen von Fotos. Bruno filmte und fotografierte bereits beim Aufstieg und schoss nun vom höchst erreichten Punkt mit seiner 360 Grad Kamera weitere exklusive Bilder. Nebst dem Fotografieren, gehörte auch das ausgiebige Picknicken dazu.

Trotz intensiver Sonneneinstrahlung konnten wir bei der Abfahrt den Hang unter besten Schneebedingungen voll und ganz geniessen. Die Abfahrt erfolgte in etwa der Aufstiegsspur entlang und so kurvten wir immer wieder durch wunderschöne Pulverschneehänge. Ca. um 14 Uhr waren wir zurück auf der Griesalp. Dort konnten wir im Restaurant genüsslich draussen sitzen und unseren Durst löschen. Danach fuhr jedes von uns individuell das Serpentinen ähnliche und etwas vereiste Strässchen hinunter, was zum Abschluss der Tour etwas kräfteraubend war. Nach der Verabschiedung fuhren alle glücklich und zufrieden nach Burgdorf zurück.