Heiligkreuz - Farnern - First - Heiligkreuz

Wanderung 'Heiligkreuz-Farnere-Heiligkreuz'

 

Teilnehmende:

Margrit Theis (Leitung) Käthi Burkhard, Samuel Germann, Bernadette Germann, Ernst Gehrig, Martin Leuzinger, Eugen Seiler, Urs Häberli (Bericht)

Fotos Martin Leuzinger, Urs Häberli

 

Da am Donnerstag schlecht Wetter angesagt war, hat Margrit die Wanderung auf den Freitag verschoben. Wie sich zeigen sollte eine kluge Entscheidung.

Nach dem obligaten Kaffee und Gipfeli im Hotel Kurhaus Heiligkreuz starteten wir wohlgelaunt die Wanderung. Auf leicht ansteigendem Weg durch den schönen Schutzwald, erreichten wir über Hundsbode- Reisteggwald -der Waldweg wurde etwas steiler- das Stolenhüttli. An diesem Punkt hatten wir das Erste Mal eine wunderbare Sicht ins Entlebuch. Ja sogar der Napf war sichtbar. Frisch gestärkt wurde der letzte Anstieg bei angenehmer Temperatur zur Farnere 1572 m ü.M.in Angriff genommen. Dank dem vorgegebenen Schritttempo von Margrit erreichten wir leichten Fusses den ersten Zielpunkt wo wir auch die Mittagsrast machten. Wie so üblich an einem so eindrücklichem Platz wurde über die umliegende Landschaft befunden und diskutiert oder Sie einfach genossen. Ein Eintrag ins Gipfelbuch war natürlich Ehrensache. Die Wanderung wurde danach in leicht ab/aufsteigender Richtung First fortgesetzt. Die eindrückliche Aussicht ins Luzerner Hinterland war für die meisten erstmalig und für die Anderen nicht minder schön. Die Bergblumenwiesen mit vollem Leben waren eindrücklich, im Gegensatz zum Einheitsgrün der Niederungen. Uns wurde bewusst, was wir eigentlich bei einer solchen Wanderung erleben dürfen, in was für einem tollen Land wir leben und das in dieser nicht einfachen Zeit. Das sind Erlebnisse, die der Psyche jedes Einzelnen gut tun. Ich möchte hier allen WanderleiterInnen die uns das ermöglichen herzlich danken. Bald erreichten wir die First, wo wir auf der Restaurant Terrasse bei einem gemütlichen Höck diverse Getränke genossen. Nun galt es die letzte Etappe über einen Schlaufe -Ober Romooserhowald, Dräckloch- nach Heiligkreuz unter die Füsse zu nehmen. Dabei hörte man immer wieder 'hei ist das schön'. Margrit verstand es, genügend Zeit zu geben, um einfach auch mal stehen zu bleiben und zu geniessen. Dabei konnten wir auch die eindrücklichen Holzskulpturen am Weg bewundern. Gut gelaunt und bereichert durch das Erlebte erreichten wir den Ausgangspunkt Heiligkreuz -das auch ohne Wanderung einen Ausflug wert ist- und konnten den Tag mit einer Kühlung der Kehle abschliessen. Herzlichen Dank Margrit und bis zum nächsten Mal.