Rundwanderung Croy - Romainmôtier

Leitung: Rosmarie
Teilnehmende: Anna, Bernadette, Renate, Therese J., Margrith., Eva, Katrin, Ruth, Margrit R., Verena Rita, Johanna, Therese R., Elsbeth, Gäste Dora und Jean-Pierre

Wie der Titel bereits andeutet, wandern wir vom Bahnhof aus durch das Dorf Croy, dessen stattliche Häuser, liebevoll geschmückt mit Blumen, von vergangenem Wohlstand ihrer Besitzer zeugen. Anschliessend steigen wir ab, bewundern unterwegs das Wasserrad mit der mächtigen Radschaufel, wandern weiter auf der Strasse, die in den Wald führt. Wir folgen dem Flusslauf des Dard , bevor wir beim Wasserfall (Cascade du Dard)  einen Fotohalt einschalten. Über eine Stunde wandern wir dem Flusslauf entlang. Unzählige Hirschzungenfarne säumen das rechte Ufer, oberhalb  der hohen Felswände tauchen Buchsbäume und junge Eichen auf. Bei Cressoniêre verlassen wir auf einer kleinen Brücke das Flussufer, bestaunen unterwegs die Tuffsteinböschung, bevor wir im le Refuge, einem reich ausgebauten Picknickplatz, ankommen. Da dieser jedoch bereits von 2 Familien belegt ist, begnügen wir uns, das Mittagsmahl auf dem Waldboden zu geniessen. Die letzte Etappe führt uns auf einem breiteren, angenehmen Strässchen durch die wilde Waldgegend, vorwiegend mit Laubbäumen und Sträuchern bestückt, wo der Mensch über Jahrhunderte Spuren hinterlassen hat (Steine mit eigenartigen Zeichen, Kalköfen, Steinbrüche zur Herstellung der prachtvollen Brunnen und Waschplätze in Croy und Umgebung). Bevor wir unser Ziel erreichen, wandern wir auf einer Anhöhe beidseitig von Juraweiden umgeben. Das Wetter hat sich unterdessen verschlechtert. Von Weitem hört man Donnergrollen und wir sind froh, unser Zwischenziel Romainmôtier zu erreichen, wo uns 2 Stunden zur Verfügung stehen, das mittelalterliche Dorf mit dem berühmten Kloster und der prächtigen Kirche zu bestaunen. Ein halbstündiger Weg, entlang des Kanals rechtsuferig, führt uns dann mit Regen-Pelerinen bekleidet, an den Ausgangspunkt Croy, wo wir mit der SBB die Heimreise antreten.