Hägendorf - Tüfelsschlucht

Leitung: Samuel Germann

 

Teilnehmende: Bernadette, Margrit, Heinz, Peter, Christian, Rolf, Kurt, Fritz, Beat, Urs, Ernst, Bruno, Martin (Fotos), Ruedi (Bericht)

 

Es sollte - wie angekündigt - ein schöner Tag werden, mit viel Sonne, angenehmer Temperatur, kaum Wind. Nach kurzem Kaffeehalt in Hägendorf erreichten wir nach wenigen Schritten den Wanderweg zur Teufelsschlucht. Der sehr gut angelegte und gepflegte Weg führte uns dem Bach entlang aufwärts, über viele Stege und Brücken, an vielen Feuerstellen vorbei, sogar durch eine kleine Galerie, und auch eine impossante Grotte war zu sehen. Das Rauschen des Baches, der sich zwischen moosbewachsenen Steinen durchschlängelte und sich manchmal über kleine Wasserfälle ergoss, begleitete uns. Die zum Teil hoch aufragenden Felsen und mächtige Steinbrocken machen den Eindruck einer Schlucht. Das viele Grün, das Spriessen der Buchen bewirkten jedoch ein beschauliches Bild. Nach einem kurzen, eher steilen Anstieg über Wiesen erreichten wir Allerheiligenberg, wo ein ehemaliges Sanatorium steht. Das Restaurant war geschlossen, aber Tische und Bänke standen uns für eine Rast zur Verfügung. Anschliessend galt es noch einmal etwas durch Wald aufzusteigen zur Wüesthöchi, einem unzutreffenden Ausdruck für die hübsche Anhöhe mit Blick in die Jurahöhen. Es war ein gut gewählter Ort für die Mittagsrast. Langenbruck, der Endpunkt der Wanderung, war nun nicht mehr weit. Leider konnten wir ab Spaleneggli nicht den Weg über den Grat Erzenberg nehmen. Sami Germann hatte festgestellt, dass der Weg aktuell zu unsicher ist. 7 Wirtshäuser stehen in Langenbruck, aber es ist keines mehr in Betrieb. Man traf sich deshalb nach der Heimfahrt für ein abschliessendes Zusammensein im Restaurant Bernerhof in Burgdorf. Sämi hat mit dieser Tour für einen genussreichen Tag gesorgt. Vielen Dank.